Montag, 18. März 2013

Kokowääh 2

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Die Erwartungen für Kokowääh 2 waren nicht allzu hoch und das war auch richtig so.
Wie zu erwarten handelt es sich um einen typischen Schweiger-Film. Romantische Sepiafärbung,
extremes Spiel mit Schärfe und Unschärfe und die fast schon standardisierte Script-Musik.

Die Geschichte: Magdalena ist jetzt ein bisschen älter, Henry und Katharina wohnen jetzt zusammen im Loft, mit eigenem Kind, Tristan lebt sich mit seiner jungen Freundin aus. Weil Henry sich jedoch um nichts kümmert, zieht Katharina aus, Tristan ein und der Rest des Films beschäftigt sich damit, wie die drei mit der Situation so klar kommen und versuchen, wieder alles auf die Reihe zu bekommen.

Das zusammenzufassen war echt nicht leicht, denn der Film ähnelt dermaßen Kokowääh 1, Zweiohrküken und Keinohrhasen, dass man völlig den Überblick verliert. Irgendwann fragt man sich, welche Rolle Nora Tschirner denn eigentlich spielt, bis man merkt, dass das der falsche Film ist. Sehr verwirrend.

Til Schweiger hat natürlich wieder alle Rollen übernommen, Regisseur, Produzent, Drehbuchautor und Hauptdarsteller. Spätestens jetzt sollte er sich wirklich auf eins davon konzentrieren.

Trotzdem gab es einige Lacher, Matthias Schweighöfer spielt eine sehr lustige Parodie seiner selbst und wenn man einen leichten, romantischen Film für zwischendurch sucht und Berliner Sommerfeeling sucht, dann kann man sich Kokowääh 2 doch durchaus angucken.

Fazit: Kurzweiliger Spaß, schöne Bilder, süße Kiddies, schlecht gespielt, komplett vorhersehbar.


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